Papst Leo XIV. ein Papst zwischen den Kontinenten

Ein Leben zwischen Nord- und Südamerika

Geboren 1955 in Chicago, wuchs Prevost als jüngster von drei Brüdern in einem Vorort der Stadt auf. 1978 trat er in den Augustinerorden ein, 1982 wurde er zum Priester geweiht. Über zwei Jahrzehnte wirkte er in Peru – als Missionar, Ordensleiter und später als Bischof. 2023 berief ihn Papst Franziskus nach Rom und ernannte ihn zum Präfekten des Bischofsdikasteriums.

Ein Papstname mit Programm

Mit der Wahl des Namens Leo XIV. knüpft der neue Papst an Leo XIII. an – bekannt für sein Engagement für soziale Gerechtigkeit. In seiner ersten Ansprache rief Leo XIV. zum Frieden auf und betonte die Bedeutung von Einheit und Brückenbau in einer polarisierten Welt. Seine Worte sprach er auf Italienisch und Spanisch – Zeichen seiner globalen Perspektive.

Moderner Reformer mit geistlicher Tiefe

Leo XIV. steht für eine Kirche, die sich erneuert, ohne ihre Wurzeln zu verlieren. In seiner ersten Messe warnte er vor der Versuchung durch Macht, Erfolg und Geld – und vor einem Glauben, der zur bloßen Gewohnheit wird. Seine Vision: eine glaubwürdige Kirche, die Menschen verbindet und Hoffnung schenkt.

Blick nach vorn

Die feierliche Amtseinführung ist für den 18. Mai 2025 auf dem Petersplatz geplant. Auch in Deutschland wurde seine Wahl mit großer Zustimmung aufgenommen. Viele hoffen auf einen Papst, der Brücken baut – zwischen Kulturen, Kirchen und Menschen.

HABEMUS PAPAM Leo XIV. ist unser neuer Papst

Am 8. Mai 2025 wurde Kardinal Robert Francis Prevost zum 267. Nachfolger des Apostels Petrus gewählt. Als Leo XIV. ist er der erste US-Amerikaner und der erste Augustiner, der das Papstamt bekleidet. Seine peruanische Staatsbürgerschaft spiegelt seine tiefe Verbundenheit mit Lateinamerika wieder.